Bio vor Ort zu erleben, ist immer eine gute Idee – vor allem, wenn sich das mit einem Streifzug durch die schöne Natur verbinden lässt. Davon hat Brandenburg reichlich zu bieten: Drei Biosphärenreservate, ein Nationalpark und elf Naturparks nennt das Land sein eigen. Im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land beispielsweise liegt die Bio Ranch Zempow. Eines ihrer Gotlandschafe posierte fotogen als Titelmodell für den neuen Veranstaltungskalender und steht stellvertretend für die Schafspaziergänge, die die Ranch in den Ferien anbietet. Daneben gibt es viele weitere Veranstaltungshighlights ab diesem Frühling wie Kinder-Bioerlebnistage, Ranch-Safaris und das Hoffest im August.
Wer wissen möchte, warum Kühe gerne ihre Hörner tragen und sich am wohlsten auf der Weide fühlen, ist auf dem Ökohof Stolze Kuh willkommen. Dessen Tiere stehen auf den Flächen des Nationalparks Unteres Odertal und freuen sich beim "Kuhbiläum" genannten Hoffest im Mai, bei Weidebesuchen und Kuhflüster-Seminaren über kleine und große Gäste. Der Samenbaubetrieb "Biozüchtergarten" und der Gemüsebaubetrieb "Good Food Syndicate" laden, ebenfalls im Mai, zum Jungpflanzenmarkt und im Juli zum Sommer-Blüten-Fest nach Altglobsow, das ist im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land. Die Gäste können selbst frisches Gemüse ernten, Bauerngartenblumen pflücken und sich zu bunten Sträußen binden und kulinarische Köstlichkeiten aus der Region genießen.
Alle Termine mit ausführlichen Informationen finden Sie auf der Webseite der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin Brandenburg. Die 150.000 Exemplare der kostenlosen FÖL-Publikation werden unter anderem über den regionalen Naturkostfachhandel, regionale Bio-Lieferdienste (Brodowiner Ökokorb, Landkorb und Märkische Kiste), die Filialen des BioBackHauses, über Prospektdisplays und die Medienpartner der FÖL (Beilage im Stadtmagazin Tip 04/2021 sowie in der taz 02/2021) verteilt. Gern werden auch Exemplare zugeschickt, hierfür reicht eine kurze E-Mail.
Die "Brandenburger Bio-Termine 2021" werden vom Brandenburger Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) und dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums der Europäischen Union unterstützt.
Quelle: FÖL
