Erstes Prinzip im Öko-Landbau ist ein möglichst geschlossener Betriebskreislauf durch die Kombination von Pflanzenbau und Tierhaltung. Doch die Zahl viehloser Öko-Betriebe steigt. Eine Möglichkeit, um die Kreislaufwirtschaft zu erweitern, ist der Einsatz von Kompost aus dem Kompostwerk. Lesen Sie in unserem Dossier alles rund um den Einsatz von Kompost als Bodenverbesserer, die verschiedenen Komposttypen und Reifegrade, Zulassungskriterien und mehr.
Kompost ist ein wichtiger Bestandteil im Kreislauf der Nährstoffe. Organische Substanz wird durch Mikroorganismen zersetzt und gibt dem Boden Nährstoffe zurück. Doch Kompost ist nicht nur Nährstofflieferant, sondern auch Bodenverbesserer. Denn er fördert die Humusbildung und verbessert die Struktur und das Wasserhaltevermögen des Bodens.
Alles Wichtige über den Einsatz von Kompost aus dem Kompostwerk erfahren Sie in den folgenden Artikeln.
Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie in der Broschüre "Ökodünger aus dem Kompostwerk – Informationen für Bio-Landwirte" des Kompetenzzentrums Ökolandbau Niedersachsen (KÖN). Die Broschüre kann auf den Seiten des KÖN kostenlos bestellt werden. Sie enthält weitergehende Informationen – unter anderem dazu, wie Stickstoff und Phosphat aus Kompost in der Düngebedarfsermittlung (nach Düngeverordnung) anzurechnen ist, welche Kriterien beim Bezug von Kompost zu beachten sind und welche Dokumentations- und Meldepflichten es für den Einsatz von Bioabfall-Kompost gibt.