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Je weniger intensiv man einen landwirtschaftlichen Boden bearbeitet, umso besser. Eine reduzierte Bodenbearbeitung schützt vor Erosion und Verschlämmung, erhöht die Tragfähigkeit des Bodens, fördert das Bodenleben und die Humusbildung und trägt dadurch maßgeblich zum Klimaschutz bei. Bei richtigem Management kann auch im Ökolandbau erfolgreich ohne Pflug gearbeitet werden. mehr lesen
Die Bodenfruchtbarkeit ist der Dreh- und Angelpunkt im ökologisch wirtschaftenden Betrieb. Sie zu erhalten und aufzubauen ist eine der wichtigsten Aufgaben des Landwirtes. mehr lesen
Da im Ökolandbau weder leicht lösliche Mineraldünger noch chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel angewendet werden dürfen, sind die Korrekturmöglichkeiten nach einer falschen Bodenbearbeitung geringer. mehr lesen
Jeder Einsatz von Landtechnik beeinflusst das Bodengefüge. Landwirtinnen und Landwirte haben einen entscheidenden Einfluss darauf, die Bodenstruktur in einem guten Zustand zu erhalten und Verdichtungen zu vermeiden. So werden Pflanzenwurzeln und Bodenorganismen optimale Bedingungen geboten. mehr lesen
Nicht nur das Wasser- und Nährstoffangebot sind wichtig für das Pflanzenwachstum, sondern auch die Zahl und Zusammensetzung der Bakterien im Boden. Denn Studien zeigen, dass Bakterien die Versorgung mit Nährstoffen und Wasser verbessern können und sogar bei der Abwehr von Schaderregern eine wichtige Rolle spielen. Eine gezielte Beeinflussung der Bodenbakterien könnte deshalb gerade im Ökolandbau hilfreich sein. Allerdings steht die Forschung zum komplexen Zusammenspiel der Bodenbakterien noch am Anfang. mehr lesen
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Biologische und konventionelle Landwirtschaft im Langzeitvergleich (FiBL)
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Humus-Bilanzierung im ökologischen Landbau
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