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Der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln und -Getränken stieg 2020 um 22 Prozent auf fast 15 Milliarden Euro. Der Naturkosthandel kam während der Corona-Krise auf ein Umsatzplus von 16,4 Prozent. Insgesamt steigerte der Bio-Fachhandel seinen Umsatz mit Lebensmitteln und Getränken (ohne Non-Food-Artikel) 2020 auf 3,70 Milliarden Euro, verlor damit allerdings zwei Prozentpunkte des Marktanteils. mehr lesen
Die Deutschen gaben 2020 22 Prozent mehr als im Vorjahr und damit insgesamt fast 15 Milliarden Euro für Bio-Lebensmittel und -Getränke aus. Der Bio-Umsatz legte ungefähr doppelt so stark zu wie der des gesamten Lebensmittelmarktes. Während der Pandemie griffen die Verbraucherinnen und Verbraucher beim Einkauf deutlich häufiger zu Bio-Produkten als je zuvor. mehr lesen
Mit Einführung der neuen EU-Öko-Verordnung ab 2022 müssen anders als bisher alle ausgewachsenen Bio-Schweine sowie ausgewachsenes Bio-Geflügel mit 100 Prozent Bio-Futter gefüttert werden. Insbesondere der Bedarf an Bio-Eiweißfuttermitteln wird dadurch erheblich zunehmen. Schon 2019 überstieg die Nachfrage in Deutschland bei Weitem das inländische Angebot. mehr lesen
In Deutschland wurde 2019 auf 1.600 Hektar Bio-Kohl angebaut. Damit entfallen 8,5 Prozent der Kohlanbaufläche auf ökologisch zertifizierte Erzeugung. Während Kopfkohl in der Regel das ganze Jahr aus heimischer Erzeugung verfügbar ist, werden andere Kohlarten je nach Saison aus dem europäischen Ausland importiert. mehr lesen
Bio-Möhren sind seit Jahren enorm beliebt. Der Anteil von Möhren am gesamten Bio-Markt ist hoch und alle Verkaufsstätten sind an der Vermarktung beteiligt. Noch immer muss die Marktversorgung mit ausländischer Ware ergänzt werden. mehr lesen
Die Nachfrage nach Bio-Äpfeln steigt kontinuierlich. Für die Saison 2018/19 standen Rekordmengen für den deutschen Markt zur Verfügung. Gleichzeitig sind die Importe aus dem Europäischen Ausland sowie aus Übersee auf ein historisches Tief gesunken. mehr lesen
Die deutsche Erzeugung von Bio-Kartoffeln steigt. Gleichzeitig wächst die Nachfrage nach Bio-Produkten weiter dynamisch. Im Wirtschaftsjahr 2018/19 wurden erheblich weniger Bio-Speisekartoffeln importiert. mehr lesen
Die Nachfrage nach Bio-Bananen in Deutschland steigt von Jahr zu Jahr. Der Markt wird immer mehr von Labeln und verschiedenen Strategien des konventionellen Lebensmitteleinzelhandels (LEH) bestimmt. Hier gewinnt auch das Fairtrade-Siegel an Bedeutung. mehr lesen
Die Nachfrage nach Bio-Erdbeeren steigt seit Jahren. Für den konventionellen Lebensmitteleinzelhandel ist das empfindliche Obst ein schwieriges Produkt. Fast zwei Drittel der gesamten Bio-Erdbeereinkäufen werden im Fachhandel und den erzeugernahen Einkaufsstätten wie Wochenmärkten und Ab-Hof-Verkauf getätigt. mehr lesen
Die Corona-Pandemie beschert dem deutschen Einzelhandel außergewöhnliche Umsätze. In Zeiten von Home-Office und geschlossenen Restaurants wird zuhause mehr gekocht. Insbesondere die Einkaufsmenge von Bio-Lebensmitteln ist deutlich gestiegen. Dadurch haben sich die Bio-Anteile am gesamten Lebensmittelmarkt bei vielen Produkten weiter erhöht. mehr lesen
Die Europäerinnen und Europäer gaben 2018 rund acht Prozent mehr Geld für Bio-Produkte aus als im Jahr zuvor. Damit wuchs der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln in Europa nach drei Jahren mit zweistelligen Wachstumsraten wieder etwas verhaltener. In der Europäischen Union kauften Kundinnen und Kunden durchschnittlich für 73 Euro im Jahr Bio-Produkte ein. mehr lesen
Die Nachfrage nach frischen Bio-Lebensmitteln stieg zwar 2019 deutlich an. Mehr Geld für die Bio-Produkte haben die Kundinnen und Kunden jedoch in den wenigsten Fällen ausgegeben. Grund dafür war, dass einige frische Lebensmittel in Bio-Qualität 2019 preiswerter als im Jahr zuvor waren. Eine AMI-Analyse des GfK-Haushaltspanels zeigt bei vielen Bio-Lebensmitteln wachsende Anteile am jeweiligen Gesamtmarkt. mehr lesen
Aufgrund der besseren Verfügbarkeit von einheimischer Ware ist der Import vieler Bio-Produkte nach Deutschland im Wirtschaftsjahr 2018/19 zurückgegangen. Wie sich die Importzahlen bei Bio-Getreide, -Milch und -Fleisch entwickelt haben, lesen Sie hier. mehr lesen
Wie hoch ist der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln und -Getränken in Hofläden, bei Versandhändlern und Wochenmarktbeschickern? Im Projekt "Mehr Transparenz auf dem deutschen Bio-Markt" konnte mit einer umfangreichen Adressrecherche erstmals die Anzahl dieser direktvermarktenden Betriebe erfasst und deren Umsatz hochgerechnet werden. mehr lesen
Die Nachfrage nach Bio-Pilzen steigt von Jahr zu Jahr. Nach wie vor kaufen die Haushalte in Deutschland bevorzugt braune Champignons ein. Auch wenn Edelpilze noch immer ein Nischenprodukte sind, wächst der Markt. Insbesondere die vermehrt fleischlose Ernährung kommt den Produzenten entgegen, weil Pilze im Vergleich zu anderen Gemüsesorten eine gute Proteinquelle sind. mehr lesen
Wie hoch ist der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln und -Getränken in Bäckereien und Metzgereien? Im Projekt "Mehr Transparenz auf dem deutschen Bio-Markt" konnte durch eine umfangreiche Adressrecherche erstmals die Anzahl der Bäckereien und Metzgereien mit einem Angebot an Bio-Lebensmitteln und -Getränken in Deutschland ermittelt werden. mehr lesen
Die Konsumentinnen und Konsumenten in Deutschland gaben 2019 knapp zehn Prozent mehr Geld für Bio-Lebensmittel und -Getränke aus – insgesamt 11,97 Milliarden Euro. Alle Einkaufsstätten legten beim Umsatz kräftig zu: Am stärksten profitierte der Lebensmitteleinzelhandel mit einem Wachstum von 11,4 Prozent. Dabei legten die Vollsortimenter noch stärker zu als die Discounter. mehr lesen
Fruchtgemüse ist im Bio-Sortiment das führende Segment, besonders wenn man die Ausgaben der Kundschaft betrachtet. Nach AMI-Analyse auf Basis des GfK-Haushaltspanels geht die private Nachfrage 2019 förmlich durch die Decke. Besonders die Sortimentserweiterungen sind für den Anstieg verantwortlich. mehr lesen
Die Verkäufe von frischem Bio-Obst steigen seit Jahren. Bei der Verarbeitung von heimischen Obst spielen nur Äpfel eine größere Rolle. Rohwaren für TK-Ware werden überwiegend importiert. Heimisches Obst kann mit hoher Qualität und mehr Spielräumen bei der Zusammenstellung punkten. mehr lesen
Die Verbraucherinnen und Verbraucher geben seit Jahren mehr Geld für Bioprodukte aus. Aber auch die Landwirtschaftsunternehmen nehmen wesentlich an diesem Nachfragewachstum teil. Durch Umstellung und stabile Preise sind die Verkaufserlöse der Biolandwirte 2018 im zweiten Jahr in Folge zweistellig gewachsen. mehr lesen
In den Reformhäusern in Deutschland werden zu einem großen Teil Bioprodukte abgesetzt. Ein BÖLN-Projekt hat nun die Bioumsätze im Reformwarenhandel ermittelt. Ein Interview mit Fabian Ganz von bioVista zeigt die Bedeutung des Reformwarenhandels für den deutschen Biomarkt auf. mehr lesen
Die privaten Haushalte in Deutschland kauften 2018 rund acht Prozent mehr Biogeflügelfleisch als im Vorjahr. Der Bioanteil an den gesamten Geflügelfleischkäufen liegt jedoch erst bei 1,6 Prozent. Im Rahmen einer BÖLN-finanzierten Studie wurden Verbraucherinnen und Verbraucher zu ihrem Kaufverhalten beim Geflügelfleischeinkauf befragt. mehr lesen
Ein Interview mit Henning Rolker, Geschäftsführer von Rolker Ökofrucht, Markus Schraff, Leitung Bio Vertrieb bei Obst vom Bodensee und Gerhard Eberhöfer, Verkaufsleiter Bio-Produkte beim Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse (VIP) zur Lage am Bioapfelmarkt. mehr lesen
Der europäische Biomarkt ist 2017 zum dritten Mal in Folge zweistellig gewachsen. Die Konsumentinnen und Konsumenten in Europa gaben 2017 rund 37,4 Milliarden Euro für Biolebensmittel und -getränke aus. Der größte Zuwachs kam aus Frankreich (Plus 18 Prozent). Gleichzeitig wuchs die Biofläche um mehr als eine Million Hektar auf 14,6 Millionen Hektar. mehr lesen
2018 gaben die Konsumentinnen und Konsumenten in Deutschland 5,5 Prozent mehr Geld für Biolebensmittel aus, insgesamt 10,91 Milliarden Euro. Insbesondere die Discounter und Vollsortimenter des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) beflügelten den Umsatz mit ausgeweiteten Sortimenten. Die Kundinnen und Kunden nahmen das größere Angebot gern an. Der Naturkosthandel hatte wie schon im Jahr 2017 mit dem größeren Angebot von Biolebensmitteln im LEH zu kämpfen und entwickelte sich schwächer als im Vorjahr. mehr lesen
Die durchschnittlichen Erträge im Ökolandbau in Deutschland sind niedriger als in der konventionellen Landwirtschaft. Aber wie groß sind die Ertragsunterschiede bei den einzelnen Kulturen wirklich? oekolandbau.de analysiert die Erträge von Biogetreide, -gemüse, -kartoffeln und -äpfeln und vergleicht sie mit den Erträgen des konventionellen Landbaus. mehr lesen
Immer mehr Handelsketten führen Hähnchen, Puten oder Gänse aus ökologischer Haltung. Im Rahmen einer BÖLN-Studie wurden Store Checks durchgeführt, um einen möglichst genauen Überblick über das Biogeflügelsortiment im deutschen LEH zu bekommen. mehr lesen
Nicht nur Lebensmittel, auch Zierpflanzen aus ökologischer Produktion werden immer stärker nachgefragt. Seit der Greenpeace Studie zu Rückständen in konventionell erzeugten Zierpflanzen von 2014 haben viele Händler reagiert und lassen nur geringe Rückstände in Zierpflanzen zu. Daher suchen einige Betriebe zwangsläufig nach neuen Strategien in der Produktion. Das Interesse, nachhaltig und umweltschonend zu produzieren, ist aber auch ohne den äußeren Druck merklich gewachsen. Fernab der Direktvermarktung bilden sich neue Handelswege. mehr lesen
Wie viele Bäckereien, Metzgereien, Hofläden, Wochenmärkte und Versandhändler mit Bioangebot gibt es in Deutschland? Wie hoch ist der Bioumsatz in diesen Einkaufsstätten? mehr lesen
Die Nachfrage nach Biozucker in Deutschland wächst seit Jahren. Der Anbau von Biozuckerrüben in Deutschland steckt jedoch noch vielerorts in den Kinderschuhen. Die größte Hürde im Anbau ist das Unkraut. mehr lesen
Bananen sind das liebste Bioobst der Deutschen. Ein Drittel des Bio-Obstumsatzes entfällt auf sie – und immerhin rund 240 Millionen Euro haben die Haushalte in Deutschland 2017 dafür ausgegeben. Was macht sie so interessant für den Handel? Wo kommen sie eigentlich her und welche Rolle spielt der faire Handel? mehr lesen
Längst werden elektrische Großgeräte, Kleider und Reisen wie selbstverständlich im Internet gekauft. Lebensmittel und erst recht frische Produkte wie Obst, Gemüse oder Fleisch finden nur zögerlich ihren Platz im Onlinehandel. Dabei stehen viele Anbieter bereits in den Startlöchern. Allerdings bestehen einige Hürden, die gerade für Anbieter von Biolebensmitteln schwer zu meistern sind. mehr lesen
Die Zahlen sprechen für sich: Fast 15 Prozent Marktwachstum 2015, fünf Prozent mehr Handelsunternehmen, neun Prozent mehr Verarbeitungsunternehmen – und beeindruckende 23 Prozent mehr Biofläche. Der französische Biomarkt erreichte 2015 mit einem Umsatz von 5,76 Milliarden Euro eine neue Rekordmarke. Großen Anteil an diesem Erfolg hatte mit einem Plus von 18 Prozent der Außer-Haus-Verkauf. Was ist das Erfolgsmodell des französischen Biosektors? mehr lesen
Zahlen und Fakten zur Bio-Branche in Deutschland.
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