Naturlandhof Niermann

Naturlandhof Niermann: Wissen, wo’s herkommt

Seit über 500 Jahren ist der Naturlandhof Niermann in Familienbesitz. Direktvermarktung, Nachhaltigkeit und Verantwortung gehen hier Hand in Hand. Der gerade neu eröffnete Bauernladen bietet ein umfangreiches Bio-Vollsortiment.

Auf 130 Quadrametern bietet der moderne Bauernladen des Naturlandhofs Niermann bei Dortmund über 1.200 Bio-Produkte. Aus eigener Erzeugung gibt es täglich frische Eier und saisonales Gemüse. Daneben werden Brot, Molkereiprodukte und eine große Auswahl an Käse angeboten. Der direkte Kontakt zu den Erzeugern bietet Kundinnen und Kunden die Gewähr, dass die Herkunft der Lebensmittel bekannt ist.

Direktvermarktung, Nachhaltigkeit und Verantwortung gehen für Johannes und Elke Niermann Hand in Hand. Ebenso wichtig ist ihnen der Kontakt zu Verbraucherinnen und Verbrauchern, zu Erzeugern, Verarbeitern und allen Interessierten. Sie möchten einen Einblick in die Öko-Landwirtschaft geben und zeigen, wie auch kleine Bio-Betriebe wirtschaftlich erfolgreich sein können.


Der Hof

Naturlandhof Niermann
Johannes Röbbecke-Niermann
Kirchender Dorfweg 26
58313 Herdecke
Nordrhein-Westfalen

Öko-Kontrollstelle: DE-ÖKO-005

Tel.: 02330-97 44 54 / Fax: -56

E-Mail: hof-niermann@t-online.de
Internet: www.bauernladen-niermann.de

Zahlen – Daten – Fakten

Fläche

7.500 Quadratmeter Gemüseanbau

Anbau

80 Obstbäume alter Sorten

Tiere

600 Legehennen


Film ab: Biodiversität und Naturschutz auf dem Naturlandhof Niermann


Verantwortungsvoller Gemüsebau

„Nachhaltigkeit und Verantwortung gilt für alles, was uns auf dem Hof und im Laden bewegt“, so Johannes Röbbecke-Niermann. Eben auch für den Gemüseanbau: Salate, Kräuter, Kartoffeln, Zucchini, Tomaten, Auberginen – verschiedenste Gemüsearten werden im Freiland auf etwa 7000 m² und im Folientunnel auf 500 m² angebaut. Im Folientunnel arbeitet der Betrieb gezielt mit Nützlingen. Zudem wird auf die Fruchtfolge der Pflanzenfamilien geachtet, um vorsorglich gegen Pflanzenkrankheiten und -schädlinge zu schützen.

Als Naturschutzprojekt werden Streuobstwiesen mit 80 Hochstämmen insbesondere alter, regionaltypischer Sorten gepflegt. Hier wachsen Äpfel, Pflaumen, Birnen und allergikerfreundliches Obst. Um eine große Insektenvielfalt zu erhalten, werden Blühstreifen gesät. Sie bieten bis zu 5.000 Tierarten wie Käfern, Bienen, Hummeln und Schmetterlingen eine Heimat.

„Die familiäre Hofnachfolge ist gesichert: Die beiden Geschwister Pia und Lukas werden gemeinsam den Hof übernehmen.“

Artgerechte Hühnerhaltung

In zwei Hühnermobilen leben 590 Legehennen mit ihren zehn Hähnen. Wöchentlich wird der Stall mit dem Traktor versetzt, dann gibt es für die Hühner eine neue Weide zu entdecken. Zudem werden von Zeit zu Zeit auch Weidemasthähnchen aufgezogen. „Unser Antrieb ist, verantwortliche Tierhaltung, den bewussten Konsum tierischer Erzeugnisse und regionale Vermarktung zu vereinen“, erklärt Betriebsleiter Johannes Röbbecke-Niermann.


Betriebsspiegel

  • Betriebsart: Landwirtschaft, Gemüsebau
  • Betriebsschwerpunkt: Geflügel, Marktfrucht
  • Betriebsfläche: 18 Hektar, davon 7.000 Quadratmeter Gemüseanbau im Freien und 500 Quadratmeter Gemüseanbau im Folientunnel
  • Tierhaltung: 600 Legehennen und 500 Weidemasthähnchen
  • Aufstallung: Mobilställe auf der Weide
  • Anbauverband: Naturland
  • ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-005

Betriebs-Faltblatt zum Herunterladen und Ausdrucken

Die Inhalte des Betriebsporträts finden Sie hier auch in einem Faltblatt als PDF-Datei.

Letzte Aktualisierung 01.03.2022

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