Biolandhof Agena Dreyer

Biolandhof Agena Dreyer: Von Aubergine bis Zucchini

Über 40 verschiedene Gemüsesorten gedeihen auf dem Betrieb von Heiko und Ines Dreyer. Gemeinsam mit vielen helfenden Händen verbindet das Betreiberpaar eine regionale Bio-Landwirtschaft mit einem modernen Lieferservice.

„Leben von, in und mit der Natur ist unser Credo“, sagt Betriebsleiter Heiko Dreyer. „Deshalb haben wir uns in besonderer Weise der nachhaltigen und biologischen Landwirtschaft verschrieben.“ Seit fast 30 Jahren wachsen auf ihrem Hof in der niedersächsischen Krummhörn Gemüse, Kartoffeln und Getreide nach den Richtlinien des Bioland-Verbandes. Vermarktet wird überwiegend direkt.


Der Hof

Biolandhof Agena-Dreyer GbR
Hagenpolder 1
26736 Krummhörn
Niedersachsen

Öko-Kontrollstelle: DE-ÖKO-006

Tel.: 04920-318
Fax: -1339

E-Mail: info@biolandhof-agena.de
Internet: www.biolandhof-agena.de

Zahlen – Daten – Fakten

Fläche

250 Hektar bewirtschaftete Fläche

Vielfalt

40 verschiedene Gemüsekulturen

Vermarktung

600 Abokisten, 20 Einrichtungen mit Schulobst


Zusammenarbeit und Vielfalt

Bevor die Eindeichung 1770 vollendet wurde, war am heutigen Betriebsstandort noch Wattenmeer. 2016 ging der Hof im Rahmen einer außerfamiliären Übergabe von den Agenas an Heiko Dreyer über, der ihn seither mit seiner Frau Ines führt. Für einen reibungslosen Ablauf von der Aussaat bis zur Direktvermarktung an die Kundschaft sorgt ein eingespieltes Team aus 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Trotz Wahrung gewisser Traditionen kommen modernste Maschinen zum Einsatz. „Ganz ohne Handarbeit geht es nunmal nicht. Besonders der Bio-Gemüsebau ist äußerst arbeitsintensiv“, erklärt Heiko Dreyer. „Selbstverständlich bleibt aber, dass wir auf chemische Unkrautvernichtungsmittel vollkommen verzichten.“ Zum Anbau gehören „Dauerbrenner“ wie Möhren und Kohlgemüse, Wiederentdecktes wie Mangold und Fenchel oder Exoten wie Süßkartoffel und Aubergine. Ebenso Raritäten wie Zuckererbsen, Brunnenkresse und Rübstiel. In drei Foliengewächshäusern wachsen im Sommer Tomaten, Gurken, Auberginen und Paprika. Im Winter gedeihen hier Feldsalat, Postelein und Asiasalat.

Hofladen geöffnet:

  • Mi & Do 8 bis 17 Uhr
  • Fr 8 bis 13 Uhr

Wochenmarkt in Norden:

  • Mo & Sa 7 bis 13 Uhr

Direkte Vermarktung

Die vielen Gemüsesorten gibt es an drei Tagen pro Woche im Ho aden und auf dem Wochenmarkt in der Stadt Norden. Der Lieferservice ist hingegen die ganze Woche über unterwegs in die Haushalte der Region. Dabei wird das Bio-Gemüse aus eigenem Anbau erheblich durch Produkte von verschiedenen regionalen und überregionalen Partnern ergänzt. „Wir bieten ganzjährig ein vollständiges Angebot an Bio-Lebensmitteln und Natur-Kosmetika“, sagt Ines Dreyer. „Vor allem bei unserem Lieferservice gehen wir dabei auch auf individuelle Produktwünsche ein.“ Bei alldem ist Transparenz wichtig. Interessierte Menschen dürfen dem Betrieb daher auch gerne „auf die Finger schauen“ und sich eingehend auf dem Betrieb über die Bio-Landwirtschaft informieren.


Betriebsspiegel

  • Betriebsart: Landwirtschaft, Gartenbau
  • Betriebsschwerpunkt: Marktfrucht
  • Betriebsfläche: 217 Hektar
  • Anbauverband: Bioland
  • ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-006

Betriebs-Faltblatt zum Herunterladen und Ausdrucken

Die Inhalte des Betriebsporträts finden Sie hier auch in einem Faltblatt als PDF-Datei.

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