Hof Medewege

Hof Medewege: Mehr als ein Biohof

Vor den Toren Schwerins präsentiert sich der Hof Medewege: ein Demeter-Hof mit viel mehr als nur Landwirtschaft. Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen, ob im Café oder im Stall – ökologischer Landbau zum Anfassen.

Das Gemeinschaftsprojekt ist ein Ort, an dem Ideen in die Tat umgesetzt werden. Hier treffen Talente und kluge Köpfe aus den unterschiedlichsten Branchen aufeinander. Diese Vielfalt ist bereichernd – und eine Herausforderung. Dank offenem Austausch und gemeinsamer Ideale geht das Konzept auf. Die wirtschaftlich unabhängigen Betriebe arbeiten kollegial zusammen: man kooperiert und beliefert einander.


Film ab: Hof Medewege – "Gemeinschaftsprojekt Biohof"


Der Hof als Dorf

Hof Medewege ist eine eigene kleine Welt. Die Gäste spüren schnell das besondere Flair – die Vision der Medeweger vom achtsamen Umgang mit unseren begrenzten, natürlichen Ressourcen. Auch die Vielfalt trägt dazu bei: Landwirtschaft, Imkerei, Gemüse- und Obstbau liefern mit ihrer landwirtschaftlichen Urproduktion die Grundlage für die verarbeitenden Betriebe wie Bäckerei, Molkerei und Hofküche.

Die Vermarktung eigener und ergänzender BioProdukte erfolgt über die Hofkiste, den Hofladen, die SoLaWi und die Belieferung von Naturkostläden. Ergänzt wird das Gesamtkonzept durch eine Reitschule, Ferienwohnungen, einen Waldorfkindergarten und eine Kunstscheune.

Überregional geschätzt

Die gute Stimmung auf dem Hof steckt an; und man schmeckt sie sogar. Alle Produkte entstehen in liebevoller Handarbeit: ob Frischkäse, Sommersalat oder Törtchen, die Medeweger Produkte und Dienstleistungen sind auch überregional gefragt. So haben es die Backwaren der Mühlenbäckerei zum Beispiel schon bis in die Gastro-Szene von Hamburg und Berlin geschafft. Außerdem ist der Hof ein beliebtes Feriendomizil für Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Republik und den Nachbarländern. Ein Geheimnis des Erfolgs: Synergien und den Markt sinnvoll nutzen. Die Mühlenbäckerei bevorzugt Getreide, Obst und Gemüse aus hofeigenem Anbau – das ist frisch, regional, saisonal und die Wertschöpfung bleibt in der Gemeinschaft. Ein Beispiel: Bäckermeister Christian Fries und Landwirt Stefan Weiß vereinbaren schon vor der Saison, was für den Betrieb angebaut wird. So hat der Landwirt Planungssicherheit und der Bäcker die Gewissheit, dass er das beste Getreide aus eigenem Anbau bekommt. So wird den Kundinnen und Kunden ein abwechslungsreiches Angebot in bester DemeterQualität garantiert.

Betriebsinfos

Mehr Infos zum Netzwerk Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau:

Letzte Aktualisierung 10.01.2023

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