Schloss Gut Obbach

Schloss Gut Obbach: Bestes Bio vom Schlossgut

Gut Obbach ist ein altes Rittergut und heute im Besitz der Familie Schäfer. Am Rande des Fränkischen Weinlands sorgt das Betriebsleiterpaar Bernhard Schreyer und Petra Sandjohann seit über 20 Jahren für beste Naturland-Qualität.

"Ökolandbau ist für uns die einzig konsequente und nachhaltige Wirtschaftsweise", sagt Bernhard Schreyer. "Durch die Herstellung qualitativ hochwertiger Lebensmittel wollen wir die Wertschöpfung und damit auch Arbeitsplätze in der Region erhalten." Hierfür wurde Gut Obbach 2020 mit dem Bundespreis Ökologischer Landbau des Landwirtschaftsministeriums ausgezeichnet.


#OekoHofEinblicke // Folge #14: "Auf zu neuen Feldern", Schloss Gut Obbach

Betriebsleiter Bernhard Schreyer gibt im Video "Auf zu neuen Feldern" Einblicke in den Öllein-Anbau auf dem Schloss Gut Obbach in Bayern. Er berichtet über die besonderen Herausforderungen bei der Ernte und erklärt, wie die Leinsamen in der kleinen hofeigenen Mühle zu Leinöl veredelt werden sollen.

#OekoHofEinblicke: Die Corona-Pandemie hat ein nie dagewesenes Interesse an Lebensmitteln und ihrer Produktion geweckt. Ist die Versorgung in Deutschland sicher? Unter welchen Bedingungen werden Obst und Gemüse angebaut und geerntet? Und wie sieht die Tierhaltung aus? Antworten bietet jetzt eine Gemeinschaftsaktion der Bio-Höfe des Netzwerks Demonibtstrationsbetriebe Ökologischer Landbau.


Saatgut für Mensch und Natur

Der Betriebszweig Saatgutvermehrung wurde stetig erweitert und eine moderne Aufbereitungsanlage für Druschfrüchte errichtet. "Als Dienstleister bieten wir anderen Öko-Betrieben, -Erzeugergemeinschaften und -Verarbeitenden an, Saatgut, Leguminosen und Konsumgetreide aufzubereiten und zu lagern", erklärt der Landwirt. "Durch ein breites Spektrum an Maschinen können Partien unterschiedlichster Ausgangsqualität aufbereitet werden." Entgranner, Siebreinigungen, Trieure, Tischausleser, Photoausleser und Bürstmaschine kommen zum Einsatz, um Lebensmittel oder Betriebsmittel in bester Qualität anzubieten. Auch Schälsonnenblumen und Spelzgetreide können geschält und gemäß Markterfordernissen aufbereitet werden.

Streuobstwiesen und Steinobstanlage

Die für die Gegend typischen Streuobstwiesen des Guts wurden durch Neuanpflanzungen verjüngt. Äpfel und Birnen werden überwiegend zu Saft und Cider verarbeitet. In einer Steinobstanlage wächst frisches Tafelobst für die Direktvermarktung. Die Vielfalt spielt hierbei eine große Rolle: Verschiedene Sorten von Aprikosen, Mirabellen, Pfirsichen, Nektarinen, Zwetschgen, Kirschen und Pflaumen werden täglich frisch und reif geerntet und ab Hof verkauft.

Zehn verschiedene Sorten Kartoffeln werden allein für die Direktvermarktung angebaut, schonend geerntet und der Kundschaft in verschiedenen Abpackgrößen angeboten. Abgerundet wird das Sortiment des wochentags wie samstags durchgehend geöffneten Hofladens durch Tafelobst, Mehl, Getreide, Bier, Brot, Apfelsaft, -cider und -schorle, Sonnenblumenkerne, Linsen, Kichererbsen, Gemüse, Honig, Eier, Öl, Essig, Wein und Käse. Neben dem Hofladen sind regionale Lebensmittel-Einzelhändler, Naturkostläden, Gastronomie und Kindergärten die wichtigsten Abnehmer. Selbstverständlich steht Gut Obbach allen Interessierten für eingehende Informationen und Einblicke zur Verfügung.

Betriebsinfos

Mehr Infos zum Netzwerk Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau:

Letzte Aktualisierung 12.07.2022

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